Julia Kriegsmann Quartett

Dark Days & White Nights

Julia Kriegsmanns Musik spielt mit Gegensätzen. Sie mag es laut und krachig, aber auch lyrisch und intim.
Obwohl sie ein zeitgenössisches Quartett mit Altsaxophon, Vibraphon, Bass und Schlagzeug anführt, hört man ihre Liebe zum traditionellen Jazz und auch ihren klassischen Background.

Sie stellt auf der Burg ihr erstes Album vor. Die Kompositionen sind inspiriert von verschiedenen sehr persönlichen Erlebnissen und Begebenheiten. So ist das erste Stück Stadtwald dem Kölner Stadtwald gewidmet, den sie während ihrer Zeit in Köln Bickendorf als Oase in der Großstadt empfunden hat. Samatya ist ein besonderer Stadtteil Istanbuls, geprägt durch seine armenische Vergangenheit, in dem sie mehrere Monate verbracht und dort Freundschaften geschlossen hat.
Troll 2 ist ein Trash-Horrorfilm, der unfreiwillig so absurd ist, dass er Julia Kriegsmann zu einem Stück inspiriert hat.

Das Julia Kriegsmann Quartett startete zunächst als Trio. Julia Kriegsmann hat immer gerne Saxophon gespielt, weil dieses Format für sie so transparent ist und ihr viele Freiheiten bietet. In dieser Band spielt ihr guter Freund und Lieblingsnachbar Jeroen Truyen Schlagzeug und Conrad Noll Spielt Kontrabass. Weil Julia Kriegsmann kompositorisch mehr Möglichkeiten haben wollte und auch nach neuen Klangfarben gesucht hat, ist Michael Knippschild am Vibraphon dazu gestoßen.

Julia Kriegsmann – Altsaxophon
Michael Knippschild – Vibraphon
Conrad Noll – Bass
Jeroen Truyen – Drums

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